Der Weg zum besseren Hören

Eine Überweisung zum HNO-Arzt ist der Beginn. Er kann anhand von Gesprächen und Audiogrammen feststellen, welche Versorgung optimal ist, und gegebenenfalls in eine spezialisierte Klink überweisen.

Zweiter Schritt: Voruntersuchung und Beratung

In der auf Hörimplantate spezialisierten Klink werden verschiedene Voruntersuchungen gemacht. Zusammen mit einem Expertenteam wird geklärt, ob ein CI infrage kommt. Die Kosten für eine CI-Versorgung werden grundsätzlich von den Krankenkassen übernommen.

Dritter Schritt: Versorgung mit dem Cochlea-Implantat

Etwa 70 Kliniken in Deutschland haben Erfahrung mit dem Einsetzen von CIs. Der Klinikaufenthalt für die Implantation dauert in der Regel eine Woche.

Vierter Schritt: Anpassung im Reha-Zentrum

Etwa vier Wochen nach der Operation kann der Soundprozessor an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden, und das Gehirn lernt, mit den neuen Eindrücken umzugehen.

Fünfter Schritt: Rehabilitation und Nachbetreuung

Therapeuten und Audiologen begleiten den CI-Träger beim Zuordnen der Höreindrücke und unterstützen ihn auf dem Weg in die Welt des Hörens.